...nahm den Spruch «wie man sich bettet, so liegt man» wörtlich.
So fuhr ich zu einem Matratzenladen meines Vertrauens und lag Probe. Also mehrmals lag ich Probe. Leider nur ein paar Minütchen. Viel zu kurz, um mich entscheiden zu können.
Ich fuhr heim und fing an zu recherchierten, was es so für Matratzen gibt, wo kaufen und wieviel sie wohl kosten.
Viele Anbieter taten sich da auf. Aber nicht alle in meinem Sinne. Von Umweltbewusstsein meistens keine Spur. Überhaupt ist dieses Thema bei Matratzen extrem unterbesetzt.
Das macht mich nachdenklich.
Immerhin, bei einem Laden finde ich etwas zum Thema Nachhaltigkeit und Verwendung von verantwortungsvollen Rohstoffen oder Recyclingmaterial. Gut, machen wir uns nichts vor: geschriebene Worte sind geduldig und für meine neue Matratze nicht anwendbar. Hier wird PU-Schaum aufgeschäumt! …
Alternativen? Ich habe mal in einem Heubett geschlafen…..aber ich komme vom Thema ab.
Tja, ich habe also eine neue Matratze gekauft. Aber nun tauchte eine weitere Frage auf, die mich beschäftigte: wie werden eigentlich Matratzen entsorgt? Ich meine, nach einer besseren Art als eine Müllmarke drauf und ab damit – wie «aus den Augen – aus dem Sinn»?
Meine Recherche ernüchterte mich auch da. Da hiess es: «Jedes Jahr landen in der Schweiz geschätzt 1 Mio. Matratzen im Abfall und werden verbrannt (Stand 2022)»
Alter Schwede, das ist mal eine Aussage! I`m not amused!
Eins steht fest, mein «Rücken» ist dank der Neuen weg, aber nun habe ich «Kopf» bezüglich der Entsorgung der Alten.